Keine touristischen Übernachtungen mehr in deutschen Hotels – was das für die Branche in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten bedeutet, lässt sich nur erahnen. Die Tophotel-Redaktion hat Reaktionen bei Hoteliers und Geschäftsführern eingeholt und aktualisiert diesen Beitrag kontinuierlich um neue Statements.
Dieser Artikel ist Teil unserer umfassenden Berichterstattung über die Coronakrise. >>> zur Übersicht
„Wir Hoteliers werden kämpfen“

„Wir sind Hoteliers und werden kämpfen. Wichtig sind unsere Partner aus Politik, Banken, Mitarbeiter – wenn wir zusammenarbeiten, kann in ein paar Wochen hoffentlich wieder etwas Normalität einkehren“, sagt Julia Zwicker, Geschäftsführerin des Panoramahotel Oberjoch in Bad Hindelang (Oberallgäu).
„Wir werden nach der Krise in einer besseren Welt leben.“

In Going, am Fuße des Wilden Kaisers, ist auch beim Stanglwirt völlige Ruhe eingekehrt. „Glücklicherweise haben wir immer voller Demut und Verantwortungsbewusstsein auf die Gesundheit unseres Familienbetriebs geachtet. Wir tragen ja auch die Verantwortung für 300 Mitarbeiter und deren Familien“, sagt Junior-Chefin Maria Hauser. Doch sie bleibt optimistisch: „Ich habe das Gefühl, dass wir, nachdem wir durch die Turbulenzen der Umstellung durch sind, uns an einer neuen, besseren Welt erfreuen dürfen, in der die wahren Werte wieder eine tragende Rolle spielen werden.“