Die Kempinski Hotels und die 12.18. Gruppe beenden die geplante Zusammenarbeit. Das gibt Kempinski in einer offiziellen Mitteilung kund.
In dem offiziellen Schreiben von Kempinski heißt es, Kempinski habe nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses von Martin Smura (wir berichteten) und seiner Abberufung als Vorstand und Chief Executive Officer der Kempinski-Gruppe eine Untersuchung eingeleitet, zu der man keine weiteren Stellungnahmen abgeben wolle.
"In der Folge beschloss Kempinski, die geplante Zusammenarbeit mit der 12.18. Gruppe zu beenden." Die Beendigung der geplanten Zusammenarbeit habe keinen Einfluss auf die Geschäftszahlen von Kempinski. Mit der kürzlich erfolgten Akquisition des internationalen Wellness-Unternehmens Resense Spa SA (wir berichteten) sowie einer starken Pipeline mit bevorstehenden Eröffnungen wie dem Kempinski Palace Engelberg in der Schweiz, dem Universal Beijing Resort in China und weiteren Projekten in Saudi-Arabien und Tansania baue Kempinski seine internationale Position als führender Betreiber von Luxushotels weiter aus.
Jörg Lindner, geschäftsführender Gesellschafter bei 12.18., hatte im Rahmen eines Pressestatements ebenfalls bestätigt, dass die strategische Markenallianz zwischen 12.18. und Kempinski Hotels aufgelöst wurde.
Geplant gewesen war eine Zusammenarbeit bei dem Luxus-Lifestyle-Konzept “7Pines Kempinski”. Als Flaggschiff des Unternehmens sollte das 2018 eröffnete 7Pines Resort an der Westküste Ibizas gelten (wir berichteten). Das hatten die Verantwortlichen 2019 bekannt gegeben.
7Pines Kempinski und 12.18. beenden Zusammenarbeit
