Kempinski Hotels hat alle Anteile von Resense Spa übernommen, ein internationales und unabhängiges Unternehmen für nachhaltige Wellnesslösungen. Während Resense weiterhin als eigenständiges Spa-Unternehmen agieren soll, will Kempinski Hotels die Infrastruktur und das Know-how von Resense nutzen.
Somit soll das Thema Wellness noch weiter in den Betrieb der Kempinski Hotels integriert werde. Der Kauf ergänzt laut dem Unternehmen "perfekt die Gesamtstrategie von Kempinski als Betreiber von Luxushotels, die Entwicklung von maßgeschneiderten Spas voranzutreiben und das Markenerlebnis für den Gast zu intensivieren."
"Wellness und Wohlbefinden werden Schlüsselfaktoren für den Aufschwung in der Hotelbranche sein, und diese Akquisition ist für uns der richtige Schritt, um auf den zunehmenden Wellness-Trend in der Hotellerie zu reagieren”, so Bernold Schroeder, Chief Executive Officer ad interim und Vorstandsvorsitzender der Kempinski Hotels.
Der Gesellschafter und CEO von Resense, Kasha Shillington, sowie Rosamond Freeman-Attwood, werden das Unternehmen verlassen. Resense Spa wurde 2009 als Joint Venture zwischen Kempinski Hotels und Raison d'Etre gegründet und kombiniert seither die langjährige Erfahrung von Kempinski im Hotelbetrieb mit der Erfahrung von Raison d'Etre in der Entwicklung maßgeschneiderter Spas und Spa-Marken. Resense hat sich zu einem unabhängigen Marktführer entwickelt, so Kempinski. Dieser bringe vom Konzept über die Entwicklung, die Rekrutierung, das Pre-Opening, das laufende aktive Management sowie innovative Online-Schulungen und Software ein komplettes Angebot mit skalierbaren Leistungen mit.
Rentabilität um über 30 Prozent gesteigert
In den vergangenen elf Jahren hat das Wellness-Unternehmen ein Portfolio von mehr als 100 luxuriösen und finanziell nachhaltigen Spas aufgebaut, darunter The Ishtar Spa by Resense in Jordanien, das kürzlich erfolgreich eröffnete Sindhorn Wellness by Resense in Bangkok sowie Spas & Spa-Marken für andere Hotelbetreiber und unabhängige Hotels geschaffen. Resense steigerte in den letzten sechs Jahren die durchschnittliche Rentabilität innerhalb des Kempinski-Spa-Portfolios um über 30 Prozent - mehr als 45 der Spas erhielten unabhängige, renommierte Branchenauszeichnungen. Resense Spa habe damit bewiesen, dass ein maßgeschneidertes, gästezentriertes Wellness-Erlebnis und ein aktives Management zu außergewöhnlichen wirtschaftlichen Ergebnissen führen können.
Die Transaktion ermögliche es Kempinski, seine Strategie weiter umzusetzen und die nächste Wachstumsphase einzuleiten, so die Verantwortlichen. Sie unterstreiche das Engagement der Marke, ihren Gästen einen High-End-Service zu bieten und einen strategischen und operativen Mehrwert zu schaffen.