Technik Tagen ohne Elektrosmog

Positive Energie: Das verspricht das Tagungszentrum im Schindlerhof © Sebastian Krappe

Damit elektrosensible Gäste im Schindlerhof besser arbeiten können, installierte Hotelier Klaus Kobjoll spezielle Chips in seinem Tagungszentrum.

Schnelles W-Lan und große LED-Leinwände sind in modernen Tagungsräumen ein Muss. Aus diesem Grund wurden auch die zehn Mice-Räume des Hotel Schindlerhofs in Nürnberg mit großen neuen LED-Wänden ausgestattet. Doch nach einem Ganztages-Seminar in seinem eigenen Tagungsraum fühlte sich Inhaber Klaus Kobjoll, der als selbst seit Jahren als Trainer tätig ist, ungewöhnlich erschöpft. Seine Erklärung dafür: Die hohe Strahlenbelastung aufgrund der neuen technischen Ausstattung.

Auf der Suche nach einer Möglichkeit, den Elektro-Smog in seinen Tagungsräumen zu reduzieren, stieß der Schindlerhof-Gründer auf das Unternehmen Vita Chip, das sich darauf spezialisiert hat, künstliche magnetische Felder in Arbeits- und Privaträumen zu eliminieren. Nachdem Kobjoll spezielle Chips der Firma installierte, ließ er die Strahlenbelastung von einem neutralen Baubiologen prüfen. Das Ergebnis: Die Hochfrequenzbelastung habe sich dadurch um das 4,8 fache reduziert.

„Der Schindlerhof arbeitet fortwährend daran, die Wohlfühlqualität der Trainer und Tagungsteilnehmer auf höchstem Niveau zu halten, und dazu gehört auch das Kümmern um elektrosensible Gäste“, so Kobjoll. „Unsere Gäste sollen bei Seminaren die optimale Energie haben, um Inhalte besser und schneller zu erfassen und kreativer zu arbeiten können“, ergänzt Nicole Kobjoll, die den Schindlerhof leitet. red/nz