Bilanz Progros meldet Rekord-Rückvergütung an Hotels

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Das Führungsteam der Progros (v.l.:) Jochen Oehler, Geschäftsführer, Franziska Jeske, Director Payment & Benefits und Tommi Huuhtanen, Geschäftsführer und Head of Procurement. © progros

Die Einkaufsgesellschaft hat 2,6 Millionen Euro an Rückvergütung ausgeschüttet. Die Cash Backs für getätigte Einkaufsumsätze im vergangenen Jahr liegen damit doppelt so hoch wie die Vorjahressumme.  

"Das ist ein neuer Spitzenwert und die zweithöchste Ausschüttung der Firmengeschichte", so Franziska Jeske, Director Payment & Benefits und Tommi Huuhtanen, Geschäftsführer und Head of Procurement.  Die 2,6 Millionen Euro Cash Back werden nach einem ISO-zertifizierten System, das verbindlichen Compliance Regeln folgt, ermittelt. Die Prüfung der Abrechnungen als auch die spätere Auszahlung läuft in einem Sechs- bis Acht-Augenverfahren. Seit 1986 schüttet Progros Rückvergütungen an die Hotels aus, die mit dem Unternehmen im Bereich operative Einkaufsoptimierung zusammenarbeiten.

"Die direkten Einsparungen für Hotels, die so genannten Savings, lagen im Jahr 2022 messbar bei 8,75 Prozent im Vergleich zu den üblichen Marktpreisen für Hotelbetriebe. Dieser Wert ist natürlich ein Mittelwert. Die Spannbreite, aus der sich der Mittelwert zusammensetzt, reicht von 1 Prozent bis zu 30 Prozent - je nach Sortimentsbereich", erläutert Huuhtanen.

Hotelwachstum bestätigt Bedarf 

Dass die Hotellerie den Bedarf an operativer Einkaufsoptimierung hat, zeige das gute Wachstum der Progros-Gruppe. Im Bereich United haben sich beispielsweise in den vergangenen Monaten 40 neue Hotels angeschlossen. Zugriff haben die Mitglieder auf das Lieferantennetzwerk der Einkaufsgesellschaft. "Dieses Netzwerk umfasst 600 Partner, die auf Grundlage eines ISO-zertifizierten Lieferantenmanagementsystems laufend bewertet werden. Das Portfolio besteht aus Anbietern und Herstellern, die alle Sortimentsbereiche eines Hotels abdecken – von Food über Beverage, Investitionsgütern, Hotelausstattung oder Einrichtung bis hin zu Energie-, Entertainment-, Fuhrpark- oder Facilitymanagement", so Huuhtanen.