Arbeit und Erholung verbinden: Mit diesem Konzept geht das Aparthotel Ama Stay im Bergdorf St. Vigil, Südtirol, am 25. November an den Start. Zielgruppe sind vor allem digitale Nomaden und Remote-Worker.
Ideengeber und Gründer des Ama Stay sind die Brüder Markus und Klaus Promberger, die bei dem Projekt ihre langjährige Hotelier-Erfahrung mit ihrer großen Liebe zu ihrem Heimatort St. Vigil verbinden. 24 Jahre lang haben die Eltern der Brüder den Almgasthof Ütia de Börz betrieben, entsprechend wurden den beiden eine Hands-On-Mentalität und das Wissen, was Gäste wollen und brauchen, quasi in die Wiege gelegt.
Mit dem Aparthotel, das über 39 Zimmer und 39 Studios verfügen wird, wollen Markus und Klaus Promberger zugleich eine neue Art der Hotellerie gestalten: Das Hotel mitten in den Dolomiten, soll nicht nur Arbeit, Freizeit und Urlaub miteinander vereinen, sondern besonders die Inspiration, das Gemeinschaftsgefühl und das individuelle Wachstum seiner Gäste fördern. Digitale Nomaden, kreative Köpfe und Erholungssuchende sollen hier ein (temporäres) Zuhause finden – um alleine oder im Team zu arbeiten und Kraft zu tanken.
„Mit Ama Stay haben wir einen Ort erschaffen, der so facettenreich ist, wie das Leben selbst, und so vielfältig und individuell wie unsere Gäste“, kündigt CEO Markus Promberger an. Das „Dolomiten Office“-Konzept sieht individuelle Urlaubserlebnisse in Kombination mit maximaler Flexibilität vor. Die Devise lautet: Erst ins Meeting, dann eine Runde Wandern oder Wellness.
Von Coworking bis Seminarraum
Das Ama Stay wurde so gestaltet, dass es für jeden Gast und jede Aufgabe den optimalen Arbeitsbereich geben wird – ganz gleich ob allein oder im Kollektiv arbeitend. Die Zimmer sind dank großer Schreibtische bürotauglich. Für den Austausch mit anderen gibt es Coworking Spaces im zweiten und dritten Obergeschoss, die jeweils mit einem Social Table, Telefonkabinen und privaten Schreibtischen ausgestattet sind. Diese Bereiche stehen allen Gästen kostenlos zur Verfügung und bieten Raum für bis zu acht Personen. Zusätzlich gibt es Seminarräume mit Platz für bis zu 150 Personen.
So individuell wie die Arbeitsbedingungen sind auch die Zimmerkategorien, die in Rooms, Studios und Flats unterteilt sind und die insgesamt über 156 Betten verfügen. In den Ama Rooms mit Balkon können Alleinreisende oder Paare die freie Sicht auf die Bergkulisse genießen, in den Ama Studios lässt sich wiederum schlafen, arbeiten und kochen. Für Gäste, die es noch geräumiger mögen oder die als Gruppe unterwegs sind, sind die noch geräumigeren Ama Flats. Gerade Linien kombiniert mit hellen Farben, Eichenholz, Stein und weichen Stoffen bestimmen das Interior der Zimmer. Buchbar sind sie ab 160 Euro pro Nacht.
Restaurant, Bistro und Shop
Auch die Möglichkeit zur Selbstversorgung wurde bedacht: So finden Gäste im Ama Market eine große Auswahl – von frischen, regionalen Produkten wie Obst, Gemüse, Brotwaren, Wurst- und Käsespezialitäten bis hin zu veganen und vegetarischen Lebensmitteln. Darüber hinaus stehen im Ama Bistro und abends im Ama Restaurant alpin-mediterrane Gerichte auf der Speisekarte, die Chefkoch Marco inspiriert von der traditionellen Küche seiner Nonna zubereitet.
Abenteuer und Entspannung
Für Entspannung vom Arbeitsalltag soll wiederum das hauseigene Body & Mind-Programm sorgen. Der Spa- und Wellness-Bereich mit Infinity-Rooftop-Pool und großer Sauna-Landschaft wird dafür von früh bis spät geöffnet sein. Angeboten werden Massagen und Beauty-Treatments, zudem gibt es ein Fitness-Studio mit modernsten Geräten.
Für neue Impulse und Perspektivenwechsel neben der Arbeit soll ferner die Kulisse der Südtiroler Berglandschaft beitragen. Direkt vor dem Hotel geht es mit der Seilbahn zum Kronplatz, von dem aus die Gäste im Zeitraum November bis April auf über 100 Pistenkilometern Skifahren, Rodeln, Langlaufen oder Schneeschuhwandern können. Im Sommer stehen alternativ Wanderungen auf den Seekofel oder Klettertouren im Naturpark Fanes-Sennes-Prags auf dem Programm.
Da das Bergdorf St. Vigil den nachhaltigen Tourismus in der Region fördert, setzt das Ama Stay hier ebenfalls Akzente – mit einer E-Tankstelle, E-Bikes und der Unterstützung nachhaltiger Projekte in der Region.
red/brg
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