Premier Inn hat sich ein zweites Portfolio in Deutschland gesichert. Die britische Muttergesellschaft Whitbread kaufte drei Hotels, die aktuell unter der Marke Acomhotels geführt werden.
Insgesamt verfügen die Häuser, die einen Privateigentümer gehörten, über 482 Zimmer. Über den Kaufpreis der Bestandsobjekten in München und Nürnberg wurde Stillschweigen vereinbart. Nach der Übernahme von 19 Objekten der Foremost Hospitality Group im letzten Jahr, handelt es sich bereits um den zweiten Portfolio-Deal für Premier Inn in Deutschland.
Die drei neuen Hotels werden direkt nach Fertigstellung beziehungsweise Umbau – geplant für Anfang 2020 – unter der Premier-Inn-Marke betrieben .„Alle Hotels lassen sich von der Zimmergröße und Flächenstruktur her einfach in unser Premier Inn-Konzept umwandeln“, sagt Dr. Michael Hartung, Managing Director und Development Director von Premier Inn Deutschland. „Mit dem Ankauf dieser hervorragend angebundenen Standorte in drei bekannten Großstädten kommen wir unserem Ziel, Premier Inn Hotels deutschlandweit zu etablieren, einen Schritt näher.“
Standorte nahe Messe und Bahnhof
Das Hotel in München verfügt über 106 Zimmer. Es befindet sich im Stadtteil Haar, nur wenige Kilometer vom Messegelände entfernt. Die S-Bahn-Stationen Haar und Gronsdorf sind zu Fuß erreichbar. Das Hotel in Nürnberg mit 201 Zimmern befindet sich direkt am Nordostbahnhof, in der Nähe des Volksparks Marienheide. Mit der U-Bahn sind die Innenstadt sowie das Messegelände in wenigen Minuten zu erreichen. Das derzeit von der Kiefer Verwaltungsgesellschaft im Bau befindliche Hotel in Stuttgart wird 175 Zimmer bieten und ist zentral im Stadtteil Feuerbach-Ostgelegen.
Premier Inn spricht von mehr als 40 gesicherten Standorten in Deutschland
Premier Inn betreibt bisher drei Hotels in Frankfurt, Hamburg und München. Insgesamt verfügt das Unternehmen bundesweitüber 43 gesicherte Standorte.