Nach dem Cyberangriff auf die IT-Systeme von H-Hotels.com laufen weiterhin die Arbeiten zur Spurensicherung, vollständigen Überprüfung und Reaktivierung der Systeme. Nun scheint sich der Verdacht zu erhärten, dass auch personenbezogene Daten betroffen sein könnten.
Wie berichtet war es den Angreifern gelungen, durch einen komplexen Angriff die mehrstufigen technischen Barrieren und IT-Schutzsysteme der Hotelgruppe zu durchbrechen und Daten zu entwenden. Im Zuge der laufenden Ermittlungen scheint sich der Verdacht zu erhärten, dass von dem Datenraub auch personenbezogene Daten (z.B. Name, Anschrift, Mailadresse) betroffen sein könnten. Die Tätergruppe habe entsprechende und hinsichtlich der Richtigkeit nicht überprüfbare Angaben gemacht, die auch eine Entwendung personenbezogener Daten nicht ausschließen lassen.
H-Hotels.com arbeitet eng mit IT-Forensikern und den bereits informierten Datenschutzbehörden zusammen, um die Auswirkungen aus den entwendeten Daten so gering wie möglich zu halten. Das Unternehmen wird nach eigenen Angaben die betroffenen Personen, sofern personenbezogene Daten entwendet wurden, entsprechend den Vorgaben der Datenschutzbehörde informieren.