Der Gastgewerbeumsatz stieg im Februar 2020 real (preisbereinigt) um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, setzte das Gastgewerbe nominal (nicht preisbereinigt) 3,8 Prozent mehr um als im Februar 2019.
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Die Corona-Pandemie hatte im Februar 2020 noch keine eindeutigen Effekte auf das Gastgewerbe in Deutschland. Der Gastgewerbeumsatz stieg im Februar 2020 real (preisbereinigt) um 1,1 Prozent gegenüber Februar 2019. Das Gastgewerbe setzte nominal (nicht preisbereinigt) 3,8 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Januar 2020 fiel der Umsatz im Gastgewerbe im Februar 2020 nach Kalender- und Saisonbereinigung real um 1,1 % und nominal um 0,9 %. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt mit.
Die Beherbergungsunternehmen wiesen im Februar 2020 im Vergleich zum Februar 2019 real 1,1Prozent und nominal 3,1 Prozent höhere Umsätze aus.
In der Gastronomie stieg der Umsatz im Februar 2020 gegenüber Februar 2019 real um 1,2 Prozent. Innerhalb der Gastronomie lag der reale Umsatz der Caterer im Februar 2020 um 0,4 % unter dem Wert des entsprechenden Vorjahresmonats. Erste Einschränkungen bei den Öffnungszeiten der Gaststätten gab es deutschlandweit ab Mitte März. Seit Ende März sind die Gaststätten abgesehen von Abhol- und Lieferangeboten geschlossen.
Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von mindestens 150.000 Euro pro Jahr. Die ausführliche Statistik finden Sie über diesen Link.
Umsatzplus von 1,1 Prozent im Gastgewerbe Im Februar 2020 war die Welt noch in Ordnung
