Umfrage So planen Männer und Frauen einen Wochenendtrip

weekend4two

Männer und Frauen ticken anders – auch in Bezug auf Wochenendreisen. So lassen sich unter anderem nach einer Studie die Damen deutlich mehr Zeit bei der Auswahl des geeigneten Angebotes.

Zu diesem Ergebnis kommt weekend4two, Experte für Wochenendreisen zu zweit, nach der Auswertung der Buchungsdaten der letzten sieben Jahre.    So buchen 60 Prozent der Frauen eine Wochenendreise mindestens zwei Monate oder länger im Voraus. Über die Hälfte der Männer hingegen bucht nur ein bis zwei Wochen vorher. Dieses Verhalten zeigt sich auch kurz vor Weihnachten.

Bei der Entscheidung, welche Art von Wochenendtrip es sein soll, scheiden sich die Geister. Männer bevorzugen vor allem im Sommer Erlebnis-Wochenenden. Frauen stehen auf einen romantischen Kurzurlaub mit dem Partner – und das das ganze Jahr über. Bei einem Blick auf die Buchungszahlen wird klar, dass auch Wellness-Wochenenden eine vermehrt weibliche Angelegenheit sind. Die liebste Reisezeit ist hier das Winterhalbjahr. Ganz auf Wellness verzichten will aber auch die Männerwelt nicht – auffallend ist, dass jeder dritte Mann bei der Buchung nach einem Zimmer mit Whirlpool fragt. Bei Städtereisen gibt es die größte Schnittmenge – das buchen Männer und Frauen in etwa gleich häufig. Bevorzugte Reisezeit für Citytrips sind die Herbstmonate.

Sehr entschlussfreudig zeigt sich die Männerwelt bei der Buchung des Wochenendtrips über das Smartphone. Gerade einmal acht Minuten braucht „Mann“, bevor er den „Buchen“-Button drückt. Frauen vergleichen mehr, um tatsächlich das Traum-Wochenende zu zweit zu finden. Im Durchschnitt schauen sie zwölf Angebote an, bevor sie fündig werden. Egal ob Mann oder Frau – die Entschlussfreudigkeit hängt auch vom Alter ab. So gilt: je jünger, desto schneller erfolgt die Buchung. Im Ländervergleich lassen sich Schweizer am meisten Zeit. Sie brauchen im Vergleich zu den deutschen und österreichischen Nachbarn am längsten, um sich für einen passenden Wochenendtrip zu entscheiden.   

Quelle: weekend4two