Konzept Schloss Hohenkammer setzt auf kreativen Austausch

Die "Werkstatt für Neues" können die Teilnehmenden frei gestalten. © Schloss Hohenkammer

Der Tagungsbereich im Schloss Hohenkammer bietet Freiräume und neue Ansätze für Ideen und Strategien. So können Teilnehmende zum Beispiel ihren Raum komplett selbst gestalten.

"Unser Ziel ist es, bei unseren Tagungskunden und Gästen in bester Erinne­rung zu blei­ben und die Quali­tät zu bieten, die uns unvergessen macht", so Martin Kirsch, Geschäftsführer von Schloss Hohenkammer. Das Wasserschloss im baye­ri­schen Re­naissance-Stil liegt direkt gegenüber vom mit einem Architekturpreis gewürdigten Neubau, in dem sich unter anderem die Zimmer, die Lobby und der Wellnessbereich befinden. Zum Anwesen gehört auch ein Garten rund um das Schloss und der Biergarten, der idyllisch unter Bäumen liegt.

Für eine erfolgreiche Veranstaltung sind aber vor allem die Räume und die Atmosphäre wichtig, ebenso wie die Ausstattung in den Räumen und das Drumherum. Schloss Hohenkammer bietet unterschiedliche Räume für den kreativen Austausch.

Raum selbst gestalten

Mit der "Werkstatt für Neues" bietet Schloss Hohenkammer einen Innovationsraum, der beweglich und flexibel mit viel Freiraum für kreative Ideen ist. "Sie ist zunächst leer", erläutert Martin Kirsch. "Ein Raum also, der für alles offen ist." Was das Team für sich braucht, findet es in großen Schrän­ken. Die Teilnehmer ge­stal­ten sich den Raum selbst und passen diesen wäh­rend des Ar­bei­tens an die ak­tu­el­len An­for­de­run­gen an. Die Idee dahinter ist es, den Raum komplett selbst zu gestalten und während dieses Prozesses, die besten Methoden, Materialien und Möbel selber auszuwählen.

Dazu stehen die unterschiedlichsten Dinge bereit: Von Möbeln wie Klappstühlen oder Stehhilfen, Tischplatten und Böcken sowie fahrbaren Schreibplätzen bis hin zu Werkstatt-, Künstler- und Kreativmaterial, Aktions- und Spielmaterial und Moderationsmethoden und Bürozubehör. Für die Kaffeepausen steht ein eigener Pausenbereich mit Kaffeemaschine zur Verfügung und bei schönem Wetter lädt der Garten zu einer Verschnaufpause ein. Je nach Wetterlage können die Workshops, Tagungen und andere Veranstaltungen drinnen oder draußen auf der Terrasse stattfinden. In der "Werkstatt für Neues" können sich die Teilnehmer völlig frei entfalten. Dadurch werden Möglichkeiten geschaffen, neu zu denken und die Teilnehmer vor Herausforderungen zu stellen.

Achtsamkeit und Wir-Gefühl

Teilnehmer, die ungestört und abge­schie­den in Klausur gehen wollen, sind im "Alten Försterhaus" richtig. In dem kom­for­tab­len Wohn­zim­mer be­stimmt Acht­sam­keit die At­mos­phä­re. Für Pha­sen der Kon­zen­tra­tion gibt es den "Durch­blick", den Grup­pen­raum ne­ben­an. Beim Gril­len auf der Ter­ras­se am Flüsschen Glonn können Tagungsgruppen zudem ihr Wir-Ge­fühl stärken.

Das "Alte Försterhaus" liegt idyllisch am Flüsschen Glonn. - © Schloss Hohenkammer

Interaktive und hybride Workshops

Das Material für die kreative, analoge Ausstattung des Seminarraums "Giebinger Forst" lieferte wiederum die Holzernte aus den eigenen Wäldern des Giebinger Forsts: Mithilfe mobiler Wände, Hocker und im Raum verteilter Arbeitsstationen können schnell individuelle Gruppenbereiche arrangiert werden. Zusammen mit dem "Cannyboard", einer digitalen All-in-one-Kollaborationslösung, bietet der Raum Voraussetzungen für interaktive und hybride Workshops, da er schnell eine kommunikative und kreative Atmosphäre schafft. Er ist mit moderner Technik ausgestattet und es stehen mobile Raumteiler, drei mobile Pinnwände, Sitzbälle und Hocker für alle Teilnehmenden zur Verfügung.

Außerdem kann der Seminarraum auf Anfrage für hybride Events mit drei Kamerapositionen und einem Regiebereich ausgestattet werden. Eine Internetverbindung mit eigener Bandbreite und Back-up sowie konzeptionell gestaltete Kaffeepausen im Tagungsraum gehören ebenso zum Angebot.

Im "Giebinger Forst" lassen sich schnell individuelle Gruppenbereiche gestalten. - © Schloss Hohenkammer

Guter Ausblick für Ideen

Im "Turm der Ideen" können Tagungsteilnehmer diskutieren, schreiben, anpinnen. Zwei Arbeitsbereiche bieten Raum zur Entfaltung: individuell gestaltet, im Stehen oder Sitzen. Den Überblick über die wesentlichen Punkte behalten die Teilnehmenden auf einer zwölf Quadratmeter großen Wandfläche, der helle Gruppenbereich sorgt für Frische. Die Fensterbank wird zur Denkerkoje und lässt Gedanken schweifen bei einem 270-Grad-Blick aus dem Schlossturm.

Im "Turm der Ideen" kann sitzend und stehend gearbeitet werden. - © Schloss Hohenkammer

Ein Studio für Aufzeichnungen und Live-Streams

Im ersten Stock des Schlosses befindet sich außerdem das "Studio 1". Es ist technisch auf dem neuesten Stand, kann für die Aufzeichnung eines Webinars oder die Übertragung eines Live-Streams genutzt werden. Ein erfahrener Digital-Meeting-Concierge unterstützt dabei. Er kümmert sich um alles: die Technik, den Aufbau und auch um den Video- und Tonschnitt. Mit drei LED-Flächenleuchten Front auf Stativ, zwei Flächenleuchten Kopflicht/Back auf Stativ sowie einem Hintergrund mit Stoffwandrahmen, Teleprompter, Funkmikrofon und vielem weiteren mehr, ist das "Studio 1" technisch gut gerüstet. mak