Ab 1. Oktober führt Ruby unternehmensweit für alle Mitarbeiter in den Hotels, Workspaces und in der Reservierung eine 35-Stunden-Arbeitswoche ein, bei gleichbleibendem Gehalt. Alle Mitarbeitenden der Gruppe werden zudem künftig am Gewinn beteiligt.
Bereits im Juni startete die Münchner Hotelgruppe unter der Führung von CEO und Gründer Michael Struck eine Recruiting-Kampagne, in der sie neuen Mitarbeitern die Kostenübernahme unter anderem von Tattoos anbietet. Ruby konnte dadurch einen Zuwachs an Bewerbungen um 25 Prozent verzeichnen.
Mit der Einführung einer 35-Stunden-Woche bei gleichem Gehalt geht das Unternehmen nun einen weiteren Schritt, um neue Mitarbeiter zu gewinnen. Die Maßnahme zielt auch auf die Bindung der bestehenden Mitarbeiter. „Wir möchten unseren Mitarbeitern mehr Flexibilität und Freizeit bieten, bei gleichem Lohn“, so Uta Scheurer, Vice President Human Resources bei Ruby.
Auch Mitarbeiter, die gerne weiterhin 40 Stunden pro Woche arbeiten wollen, profitieren von dem neuen Arbeitsmodell, da alle Überstunden erfasst werden und Mitarbeiter zukünftig selbst entscheiden, ob diese in Freizeit oder in Geld abgegolten werden sollen.
Darüber hinaus beteiligt Ruby alle Mitarbeiter ab 2023 am Gewinn. „Wir machen unsere Mitarbeiter mit der Gewinnbeteiligung zu Mitunternehmern“, erläutert Michael Struck, Gründer und CEO von Ruby.
Zu diesem Zweck ermöglicht Ruby seinen Mitarbeitern mehr Gestaltungsspielraum und Flexibilität bezüglich Arbeitsort und Arbeitszeit, über das übliche Home-Office hinaus: Vertrauensarbeitszeit, 10 Tage Workation pro Jahr, Teilzeit-Urlaub und temporäre Teilzeit sind ebenfalls Teil der Initiative, zusammen mit erweiterten individuellen Trainingsbudgets. Alle Mitarbeiter erhalten darüber hinaus einen Zuschuss für ihren Arbeitsweg und für ein Fitness-Abo.