Raumluftqualität im Blick Seehotel Wiesler nutzt Sensor

Im Seehotel Wiesler in Titisee weiß man dank des Raumluftsensors "Lair One", wann es Zeit zum Lüften ist. Über die Lösung haben die Partner des Projekts einen Film vor Ort gedreht. © IDA

Das Seehotel Wiesler in Titisee hat seit kurzem die Luftqualität in seinen Räumen genau im Blick. Es nutzt einen Raumluftsensor und kann so die Güte der Luft überprüfen und etwa sehen, wann es Zeit zum Lüften ist.
Das familiengeführte Wellnesshotel verwendet den Sensor in Zusammenarbeit mit dem Sentinel Haus Institut. Die Onlineplattform des Instituts präsentiert emissionsarme Bauprodukte und Reinigungsmittel, wie das Institut weiter mitteilt.
Lösemittel, Gerüche, Luftfeuchte, Kohlendioxid und damit verbunden auch das Thema Infektionsrisiko: Alle diese Substanzen könnten die Behaglichkeit und das Wohlbefinden von Gästen und Mitarbeitenden stören. Zum Beispiel durch Kopfschmerzen oder Allergien.

Baustein im Gesundheitskonzept

Bei Renovierungen sowie im täglichen Betrieb verwendet das für seine Raumluftqualität und seine Nachhaltigkeit zertifizierte Seehotel Wiesler gesundheitsgeprüfte Produkte, so das Institut. Der smarte Sensor "Lair One" ist ein weiterer Baustein im Konzept des Viersterne-Superior-Hauses. Er misst verschiedene Werte, wie etwa den Anteil von organischen Substanzen und CO2 in der Raumluft bis hin zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Gekoppelt mit Display

Damit sehen Gäste und Mitarbeitende jederzeit, wie es um die Qualität der Raumluft bestellt ist. Das Gerät ist mit einem Display gekoppelt, mit dem die Leitung des Hauses, aber auch die Gäste die Güte der Atemluft überprüfen können. Schon bei der Buchung sollen Gäste in Zukunft die gesundheitliche Qualität erkennen können, da der Sensor die Möglichkeit bietet, die Messwerte auf der Webseite zu zeigen.

Film zum Projekt

Über das Projekt hat das Institut mit seinen Partnern auch einen Film gedreht. Dort sprechen die PR-Chefin des Hauses Anna Wiesler sowie Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts, und Hamedo Ayadi, CEO von Lair, über die Lösung. Das Video ist hier zu sehen: