Mit den Carbon Neutral Meetings bietet Hilton nun auch in Deutschland klimaneutrale Business-Meetings an. Ziel sei es, den CO2-Fußabdruck von Meetings und Veranstaltungen durch sogenannte "Carbon Credits" auszugleichen, die dann bereits bestehenden Projekten im Rahmen der Travel with Purpose 2030-Kampagne von Hilton zu Gute kommen - und zwar ohne zusätzliche Kosten für den Kunden.
Hilton ist eine Partnerschaft mit South Pole eingegangen, um den CO2-Fußabdruck von Meetings und Veranstaltungen in circa 60 Hotels in Europa, dem Nahen Osten und Afrika auszugleichen - nach eigenen Angaben ohne zusätzliche Kosten für den Kunden. Das Angebot, das im vergangenen Monat zunächst in den Niederlanden eingeführt wurde, ist nun auf weitere Hotels in der Region ausgeweitet worden. Dazu gehören auch sieben Hotels in Deutschland in Bonn, Köln, Frankfurt, Mainz und München. Weitere sollen folgen. Die Initiative soll die bestehenden Bemühungen, Lösungen mit geringer Umweltbelastung anzubieten, ergänzen. Das Angebot unterstreiche zudem die "Travel with Purpose 2030"-Ziele der Hotelkette, durch die der ökologische Fußabdruck des Unternehmens bis 2030 halbiert und der soziale Beitrag parallel verdoppelt werden soll.
"Wir wissen, dass unsere Meeting- und Event-Kunden unsere Leidenschaft für Nachhaltigkeit teilen und sich ebenso wie wir dafür einsetzen, neue Wege zu finden, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren", sagt Tanya Clifford, Vice President, Hilton Worldwide Sales EMEA. Das Angebot der klimaneutralen Meetings sei eine optimale Ergänzung zu den bereits bestehenden Bemühungen, die Umweltauswirkungen der Unternehmenstätigkeiten zu begrenzen, und eine Möglichkeit, das gemeinsame Vorhaben zu erreichen. "Wir freuen uns darauf, in den kommenden Monaten nach weiteren Optionen zu suchen, das Programm auszubauen", so Tanya Clifford.
Und so funktioniert es
Der Fußabdruck aller Geschäftstreffen mit zehn oder mehr Personen in den teilnehmenden Hotels werde durch sogenannte "Carbon Credits" ausgeglichen. Die Gutschriften werden einer Reihe von Projekten zugewiesen, welche die Ziele von "Hilton Travel with Purpose 2030" unterstützen, darunter die Reparatur und Wartung von Bohrlöchern in Ruanda, um den Zugang zu sicheren Wasserquellen zu verbessern, der Bau eines geothermischen Kraftwerks in der Türkei zur Erzeugung sauberer, emissionsfreier Energie sowie die Entwicklung und Wartung von Windparks in Indien und den USA.
Hilton werde sein nach Unternehmensangaben preisgekröntes Corporate Responsibility Performance Management System "Light Stay" nutzen, um den Energie-, Wasser-, Kohlenstoff- und Abfallverbrauch jedes Meetings zu ermitteln. Der "Meeting Impact Calculator" gebe Kunden die Möglichkeit, einen geschätzten CO2-Fußabdruck für ihre Veranstaltung anhand der spezifischen Daten des jeweiligen Hotels zu ermitteln. Zusätzlich zu den bereits verfügbaren Maßnahmen zur Reduzierung des Abfall- und Energieverbrauchs von Geschäftsveranstaltungen werden laut Hilton Emissionsgutschriften von South Pole erworben, um die noch verbleibenden Umweltauswirkungen auszugleichen.
"Jeder muss seinen Beitrag dazu leisten, den Klimawandel aufzuhalten - in erster Linie durch eine größtmögliche Reduzierung der CO2-Emissionen, des Wasserverbrauchs, des Abfalls und des Energieausstoßes", sagt Michael Malara, Senior Business Development Manager, South Pole. "Wir freuen uns, mit Hilton und seinen Gästen zusammenzuarbeiten, um deren Bemühungen im Kampf gegen die Klimakrise zu unterstützen."