Nach einer mehr als dreijährigen Umbauphase samt einer Investitionssumme von rund zwei Millionen Euro zeigt sich das heutige Best Western Premier Alsterkrug Hotel in Hamburg mit einem modernem Look. Es präsentiert nach Unternehmensangaben eine Symbiose aus emotionaler 300-jähriger Geschichte und neuem, multifunktionalem Hoteldesign.
Zum Jahresbeginn startete das Best Western Premier Alsterkrug Hotel in Hamburg in den Endspurt seiner umfassenden Renovierungs- und Investitionszeit. Von 2017 bis Anfang 2021 wurden im Rahmen eines groß angelegten Projektplans insgesamt rund zwei Millionen Euro in die sukzessive Neu- und Umgestaltung der Hotelzimmer wie auch der öffentlichen Bereiche, des Restaurants und der technischen Einrichtungen investiert. Seit seiner Wiedereröffnung im März 2021 bietet das familiengeführte Viersterne-Superior-Hotel im Hamburger Alsterdorf nun einen frischen, modernen Look, der gleichzeitig ganz bewusst die historischen Highlights aus 300 Jahren Alsterkrug in Szene setzen soll.
"Wir haben unser großes Projekt mit Drei-Jahres-Plan 'Alsterkrug 2021' final zum Abschluss gebracht und damit eine der größten Investitionen in unserer 40-jährigen Unternehmensgeschichte getätigt", berichtet Frank Pentzin, dessen Familie das Haus Anfang der 1980er-Jahre erbaute und der nun seit knapp 15 Jahren als Geschäftsführer des Alsterkrug Hotels verantwortlich ist. "In unserem langfristig angelegten Investitionsplan haben wir ein umfassendes Maßnahmenpaket von insgesamt zwölf Themengebieten skizziert und in den vergangenen drei Jahren konsequent umgesetzt. Während die meisten Zimmer schon bis 2018 umfassend renoviert und modernisiert wurden, sind seit diesem Zeitpunkt neben der Neugestaltung der übrigen Zimmereinheiten auch zahlreiche technische Neuerungen zur Energieeffizienz bei Lüftungsanlagen, Klimatisierungen sowie anderen elektrischen Installationen vorgenommen und ergänzt worden."
Oppen Lobby und Living Lounge
Den Abschluss des Drei-Jahres-Planes bildete in diesem Jahr die komplette Umgestaltung des Erdgeschosses mit Lobby, Rezeption, Bar und Restaurant. Dort wurde ein multifunktionales Raum- und Nutzungskonzept mit Open Lobby und Living Lounge erarbeitet, mit dem eine Verschmelzung der vorher stark separierten Bereiche realisiert werden konnte. "Die Raumstruktur ist nun viel offener und klarer und bietet dem Gast schnelle Orientierung und Erkennbarkeit der einzelnen Bereiche", so Pentzin. Um trotzdem eine räumliche Abgrenzung zu gewährleisten, wurden deckenhohe Industrieverglasungen eingeplant. Die Entfernung zahlreicher massiver Wände bedurfte laut Pentzin einer umfangreichen Planung und gesonderter Maßnahmen. "Im Bestand zu bauen sorgt immer für Überraschungen. Da waren dann auch mal Betonwände, wo eigentlich keine sein sollten", berichtet Pentzin. Im Restaurant wurden mobile POS Kassen installiert, eine "Gira KNX" Steuerung für Licht und andere Komponenten sorgen für Automatisierung und sollen ab sofort bei der Inszenierung von bestimmten Ambienten helfen. Ein Self-Check-in-Terminal nebst digitalem Meldeschein und einer neuen digitalen Guest-Journey wurden schließlich mit dem Partner Betterspace umgesetzt.
An vielen Stellen im Erdgeschoss sehen Gäste heute die 300-jährige Geschichte des Alsterkrugs aufgegriffen und emotional umgesetzt, indem die modernen Strömungen des Hoteldesigns mit Bildern und Materialien aus der Entstehungszeit kombiniert werden. Dazu gehören etwa dunkle Eichenfurniere, abgesetzt mit schwarzen Leisten, sowie schwarze Stahlregale in Kombination mit geschliffenen Granitoberflächen. Weiterhin kommen graue Wandverkleidungen und anthrazitfarbene Sprossenfenster wie auch metallische Industrieverglasungen und Backsteinoptiken hinzu. Ergänzt wird alles durch traditionelle norddeutsche Fliesen- und Tapetendesigns.
Gäste aus der Region ansprechen
Das Hotel bietet 106 Zimmer sowie sechs Veranstaltungsräume. Für Gäste stehen darüber hinaus der Wellnessbereich "Alster Spa" sowie eine hauseigene Doppelkegelbahn zur Verfügung. Das "Alsterkrug Restaurant" punktet mit regionaler sowie internationaler Küche. Das "Braband Bistro & Wein" wird seit 2010 als Dependance des Hotels betrieben und ist etwa 100 Meter vom Hotel entfernt. "Wir sind überzeugt, dass wir neben unseren Hausgästen künftig auch vermehrt Gäste aus der Region ansprechen können und unsere neuen gastronomischen Bereiche in Kombination mit einem überarbeiteten Angebot zusätzliche Attraktivität ausstrahlen", so Pentzin.