Krieg in der Ukraine Wo Gastgeber helfen können

Im Gastgewerbe gibt es viele Aktionen, um Geflüchteten zu helfen. © Tanya_Tet - stock.adobe.com

Viele Gastgeber aus möchten den Geflüchteten aus der Ukraine helfen. Hilfsaktionen aus dem Gastgewerbe im Überblick.

Every Bed Helps

Every Bed Helps ist eine Allianz von mehrheitlich Serviced-Apartment-Betreibern und Dienstleistern, die Geflüchteten aus der Ukraine kostenfreie Unterkünfte zur Verfügung stellt. Initiiert von Florian Wichelmann (Nena Apartments), arbeitet die gemeinnützige Organisation unter anderem mit Gut.org (eine Tochter von Betterplace.org) zusammen, die den Kontakt zu den Geflüchteten mitkoordiniert.
Wer sich der Initiative anschließen möchte, kann sich unter auch aparthotels@everybedhelps.com melden.

#HospitalityHelps

#HospitalityHelps ist eine Online-Buchungsplattform für kurzfristige Hotelaufenthalte für Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen. Die globale Initiative wird bereits von vielen Hotelgruppen wie Accor, Hilton, IHG und Marriott sowie von unabhängigen Hotels unterstützt.
Hotels, die Teil der Initiative werden wollen, können sich über eine Website anmelden und ihre Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Es gibt keine Mindestaufenthaltsdauer, jede Reservierung umfasst bis zu fünf Übernachtungen in Doppelzimmern.

#Touristikhelps

Die Hospitality Sales & Marketing Association (HSMA) hat die Aktion Touristik hilft gestartet. Auf der Website können freie Zimmer gemeldet werden.

Initiativen des Dehoga

Auch diverse Landesverbände des Dehoga wollen den Geflüchteten helfen. Deshalb hat der Bundesverband verschiedene Initiativen und weiterführende Informationen auf seiner Website gebündelt.

Initiativen des ÖHV

Wie der Dehoga Bundesverband übernimmt auch die Österreichische Hoteliervereinigung übernimmt die Koordination für Hotels, die Zimmer für Flüchtlinge bereitstellen möchte.