Markus Semer wird sein Mandat als Vorstandsvorsitzender und CEO der Kempinski Hotels nicht verlängern. Nach drei Jahren an der Spitze der Luxushotelgruppe will Semer ein neues Kapitel in seiner beruflichen Karriere aufschlagen. In der Übergangszeit bleibt er für Kempinski aktiv.
Um einen reibungslosen Geschäftsbetrieb der Kempinski-Gruppe sicherzustellen, wurde Markus Semer gebeten, sein Mandat zu verlängern, bis ein Nachfolger rekrutiert und ernannt worden ist. Im Januar 2020 will Semer seine neue Aufgabe antreten.
Während seiner Zeit bei Kempinski war Markus Semer über elf Jahre als Mitglied des Vorstands der Kempinski AG und als Verwaltungsratsmitglied der Kempinski Hotels SA tätig. Darüber hinaus war er in den letzten sechs Jahren als stellvertretender Vorstandsvorsitzender und als Vorsitzender des Vorstandes tätig. "Vor allem in den letzten drei Jahren als Vorstandsvorsitzender der Kempinski AG hat Markus Semer maßgeblich dazu beigetragen, Kempinski unter seiner Führung wieder erfolgreich als unabhängige internationale Luxus-Hotelmarke zu positionieren", heißt es in einer Mitteilung.
Semer trat 2016 die Nachfolge von Alejandro Bernabé an, der die Hotelgesellschaft 18 Monate führte. Zuvor lenkte Reto Wittwer fast 20 Jahre die Geschicke von Kempinski.
Semer will neues Kapitel aufschlagen
Aufsichtsratsvorsitzender der Kempinski AG, H.E. Abdulla Saif: "Die Festlegung und Implementierung einer langfristig ausgerichteten Unternehmensstrategie führte dazu, dass ein nachhaltiges Netto-Portfolio-Wachstum erzielt wurde. Wir danken Markus Semer und dem Team für diese bemerkenswerte Leistung. Wir möchten ihm auch dafür danken, dass er im Interesse des Unternehmens zugestimmt hat, sein Mandat während der Übergangszeit zu verlängern, so dass der Verwaltungsrat in der Zwischenzeit einen Nachfolger rekrutieren und bestellen kann."
Semer selbst erklärt, dass es für ihn jetzt der richtige Zeitpunkt ist, ein neues Kapitel in seiner Karriere aufzuschlagen. "In der Zwischenzeit werden das Kempinski-Team und ich die gewohnten Leistungen gegenüber unseren Hoteleigentümern und Gästen erbringen, die mit der Marke Kempinski und dem damit einhergehenden handwerklichen Können verbunden sind", so Semer.