Vom 10. bis 14. März findet die Internorga in Hamburg statt. Mit dem Motto „#allezusammen“ will die Leitmesse Impulsgeberin sein und den vielen Herausforderungen der Branche gemeinsam begegnen.
Erneut stehen Hotellerie und Gastronomie nach den schwierigen Jahren der Pandemie vor Herausforderungen, die es zu meistern gilt. "Doch die Branche rückt zusammen – und wir als Partner des gesamten Außer-Haus-Markts bieten dafür eine einzigartige Plattform", so Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress. Dabei treffe das Motto "#allezusammen" den Zeitgeist und werfe den Blick in eine hoffnungsvollere Zukunft.
In diesem Jahr setzt die Internorga nicht nur auf Altbewährtes, sondern launcht mit der "Internorga Open Stage" einen neuen Treffpunkt und ein Diskussionsforum für alle Newcomer- und Nachhaltigkeitsthemen. Sie ermöglicht gezielten Know-how-Transfer von der Branche für die Branche, um den allgegenwärtigen Herausforderungen mit adäquaten Lösungsansätzen zu begegnen, heißt es in einer Mitteilung der Messe Hamburg. Weitere Gelegenheiten zum Netzwerken bietet das "Café Future Live". Dort wird es außer kulinarischen Kostproben auch wechselnde Fachvorträge geben. Der "Pink Cube" mit Trendforscherin Karin Tischer wiederum soll Inspirationen und Impulse im F&B-Bereich liefern.

Lösungen für die Restaurant- und Hotelausstattung finden Besucher in den Hallen B1 bis B4. In den Hallen B6 und B7 zeigt die Internorga nun auf erweiterter Fläche Neuheiten im Segment Küchentechnik und Ausstattung. Zudem verspricht die Branchenleitmesse, für digitale Tools und Anwendungen noch mehr Fläche zu bieten. An den fünf Messetagen präsentieren große Player sowie innovative Start-ups ihre digitalen Produkte in den Hallen A2 und A3. Die Lösungen der Anbieter reichen vom digitalisierten Kassensystem über spezielle Waste-Management-Software bis hin zu Systemen für Personaleinsatzplanung, Logistikmanagement und Backoffice-Anbindungen. Die Hallen A1, A3, A4 und die Obergeschosse der Hallen B1 bis B4 stehen ganz im Zeichen von Food-Themen und Getränke-Trends.
Mehr Platz für Küchentechnik und Austattung
Die Branchenmesse zeigt auch in diesem Jahr eine große Auswahl multifunktionaler Küchengeräte und Innovationen, die Profis im Betriebsalltag unterstützen können. Angesichts der stetig wachsenden Anforderungen an betriebsinterne Prozesse – etwa bedingt durch steigende Energiepreise, Personalmangel oder rückläufige Gästezahlen – ist die Nachfrage nach intelligenten Technologien hoch: Denn cloudbasierte, vernetzbare und multifunktionale Geräte sorgen für mehr Produktivität. Zudem sind automatisiertes Kochen und Backen sowie Robotiklösungen auf dem Vormarsch. Die Internorga zeigt Neuheiten, Trends und innovative Lösungen namhafter Küchengerätehersteller. Die Auswahl reicht von ressourcensparenden Spülsystemen von drei großen Spülmaschinenanbietern über Frontcooking-Stationen und Induktionsherde sowie Hochleistungsgrillplatten, Kombidämpfer und High-Speed-Öfen der neuesten Generation bis hin zu Connected-Cooking-Lösungen.
Angebote rund um Packaging & Delivery
Die Messe reagiert auch auf die Pflicht, seit diesem Jahr neben Einweg- auch Mehrwegbehälter anzubieten und hat dafür den Bereich "Packaging & Delivery" vergrößert. Im vergangenen Jahr präsentierte die Internorga diesen zum ersten Mal. Neben großen Lieferunternehmen wie Lieferando und Uber Eats zeigt die Messe dort viele unterschiedliche umweltfreundliche Verpackungslösungen und Mehrwegsysteme nationaler und internationaler Unternehmen. Dabei reicht das Angebot inzwischen weit über klassische Mehrweg-Menüschalen hinaus – spezielle Burger-, Sushi- oder Pizza-Behälter ermöglichen Hoteliers und Gastgebern heute eine bedarfsgerechte Anpassung an das eigene Sortiment, heißt es seitens der Messe Hamburg.
Mareike Rosenberger-Knewitz