Die Radisson Hotel Group baut ihr Netz von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge weiter aus. Im Radisson Blu Hotel, Frankfurt wurde jetzt die erste ultraschnelle Ladestation in Betrieb genommen.
Hotelgäste können ihr E-Auto dort in nur rund 20 Minuten aufladen. Der Hypercharger, der mit einer Leistung von bis zu 150 kW laden kann, nutzt 100 Prozent Ökostrom. Mit der Installation der neuen Ladesäule, die in Kooperation mit Allego erfolgt ist, setzt die Hotelgesellschaft ihr Engagement für die Förderung der Elektromobilität fort. Seit Beginn der Partnerschaft mit dem Anbieter von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge im Juli 2021 hat die Radisson Hotel Group mehr als 510 Ladestationen in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika in Betrieb genommen. In Indien sollen alle der mehr als 100 Hotels der Gruppe in Kooperation mit Sunfuel mit Ladestationen für E-Autos ausgestattet werden.
Ladestationen in jedem europäischen Hotel
"Da die Verbrauchernachfrage nach Elektrofahrzeugen bis 2025 voraussichtlich um das Vierfache ansteigen wird, werden E-Autos im nächsten Jahrzehnt das dominierende Fortbewegungsmittel sein. Wir bei der Radisson Hotel Group unterstützen diesen Wandel, indem wir in unseren Hotels umweltfreundliche Mobilitätslösungen anbieten", sagt Inge Huijbrechts, Global Senior Vice President Sustainability, Security and Corporate Communications bei der Radisson Hotel Group. "Wir haben uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2025 alle in Frage kommenden europäischen Hotels mit Ladestationen für Elektroautos auszustatten", so Huijbrechts weiter.
Die Radisson Hotel Group hat sich darüber hinaus dazu verpflichtet, die CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren, um bis 2050 Netto-Null (Net Zero) zu erreichen. In den vergangenen zehn Jahren hat die Hotelgesellschaft die Kohlenstoffemissionen bereits um 30 Prozent verringert. Die Radisson Hotel Group hat ein globales, 100 Prozent klimaneutrales Tagungsprogramm ins Leben gerufen hat. Der CO2-Fußabdruck jeder einzelnen Veranstaltung und jedes Meetings, das in einem ihrer Hotels stattfindet, wird vollständig kompensiert. Dafür arbeitet die Gruppe mit First Climate zusammen. Seit 2019 wurden so bereits 30.300 Tonnen Kohlenstoff ausgeglichen.