Am 28. Mai 2020 öffnet ein weiteres Gambino Hotel: Das Gambino Hotel Werksviertel befindet sich auf dem ehemaligen Pfanni-Gelände in Münchens neuem Stadtteil am Ostbahnhof. Der Graffiti-Künstler Loomit, der in der Nachbarschaft sein Atelier betreibt, gestaltete die Lobby.
Das Gambino Hotel Werksviertel wird seine Türen am 28. Mai 2020 öffnen. Mit der zentralen Lage, direkt gegenüber des Hi-Sky Munich und des künftigen neuen Konzerthauses, gibt das jüngste der Gambino Hotels seinen Gästen die Möglichkeit, ganz unmittelbar in den Flow des Kreativquartiers einzutauchen. Und auch die Altstadt, das Isarufer, Haidhausen und das Glockenbachviertel sind nur einen Spaziergang oder eine kurze U-Bahnfahrt entfernt.

„Wir möchten mit unserem Hotel nicht nur einen urbanen Anlaufpunkt für München-Besucher schaffen, sondern auch einen Mehrwert für den Standort. Unsere Gäste werden Restaurants, Cafés, Supermärkte nutzen – für eine Weile Teil des Viertels werden. Davon profitieren unsere Nachbarn. Aus unserer Sicht einfach die perfekte Symbiose für ein urbanes Hotelprodukt“, sagen Sabrina Gambino-Kreindl und Alessandro Gambino über ihre Neueröffnung.
Der Eingangsbereich ist durch ein Kunstwerk des international tätigen Graffiti-Sprayers Loomit geprägt. „Glück“ ist bereits das zweite Loomit-Werk, das die Wand eines Gambino Hotels ziert. Denn die Geschwister Gambino sind nicht nur Fans, sie wollen ihre Häuser auch „von innen“ in ihrem jeweiligen Stadtviertel verankern.
Retrospektive auf das ehemalige Pfanni-Areal
So ist das Graffito im Gambino Hotel Werksviertel auch eine Retrospektive auf das ehemalige Pfanni-Areal. Sabrina Gambino-Kreindl und Alessandro Gambino hatten dem Künstler bei der Ausgestaltung freie Hand gelassen und lediglich ihnen wichtige Stichworte wie Glück und Nachhaltigkeit mit auf den Weg gegeben.
So entstanden die Schafswiese auf dem Dach des Werk 3, die Bienen und auch die Kartoffel. Den Baustoff Ziegel – schon immer Sinnbild für die Architektur der Werks- und Arbeiterviertel – setzte Loomit durch die illusionistische Malerei-Technik Trompe-l’oeil in Szene. „Alles in allem ist es eine Komposition, in der sich die Seele des alten und neuen Werksviertels widerspiegelt. Ich kenne dieses Areal seit 22 Jahren – für mich eigentlich bekanntes Terrain, und doch ist es immer wieder anders, faszinierend und ja, auch neu, mit allem was sich hier gerade tut“, sagt der Künstler Loomit zu seinem Werk.

Autor: Roland Pawlitschko