„art&o“ – unter diesem Motto engagiert sich die Berliner Hostelkette a&o für junge Kunst und Nachwuchskünstler. Mit einer eigenen Kunsthalle bekommen sie künftig noch mehr Raum: Eine umgebaute Remise aus dem 19. Jahrhundert nahe des Leipziger Hauptbahnhofs bietet 500 Quadratmeter ständige Ausstellungs- und Eventfläche. Die Eröffnung der a&o Kunsthalle findet Ende dieser Woche statt.
„Aus Überzeugung unterstützen wir bereits seit einigen Jahren junge Kunst und Nachwuchskünstler. Mit art&o möchten wir noch mehr kreativen Raum für zeitgenössische Kunst schaffen“, sagt Oliver Winter, CEO von a&o. Als Europas größte privat geführte Hostelkette könne a&o in den 30 Häusern zahlreiche Fassaden, Lobbys, Meeting- und Frühstücksräume für Performances zur Verfügung zu stellen. Talentierte Maler, Musiker, Autoren, Schauspieler, Fotografen können nun aber auch in der neuen a&o Kunsthalle, einer aus dem 19. Jahrhundert stammenden Remise am Hauptbahnhof Leipzig, ihre Arbeit erlebbar machen.
Die Berliner Künstler Patrice Lux und Aurelie Merlot haben die ehemalige Remise des Bahnpostamtes in den vergangenen Monaten renoviert und umgestaltet und die leerstehende, 500 Quadratmeter große Halle in einen flexiblen Ausstellungs- und Eventloft verwandelt. Verantwortlich für das Gesamt-Konzept ist ein dreiköpfiges Team um a&o-Projektleiterin Tanja Heuchele mit Patrice Lux (Neu West Berlin), Yara Saleh (Studentin an der HGB) und Anne Recht (Studentin der Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig). Die Eröffnungs-Ausstellung „Facing Repetition“ will Einblicke geben in künstlerische Schaffensprozesse, in Motivation und Inspiration, in Ideen und Gedanken der Künstler: Manuel Schneidewind, Andrea Garcia Vasquez, Karolina Schneider, Christian Bär, Lena Flohrschütz, Adrian Kowalski und Vera König.
Event a&o eröffnet eigene Kunsthalle in Leipzig
