Cone Club Unplugged-Küche von Tohru Nakamura trifft auf sardische Tradition

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Der Cone Club Sardinia überzeugt nicht nur mit seiner Küstenlage, sondern auch mit einem Food-Konzept von Zwei-Sterne-Koch Tohru Nakamura. © Cone Club Sardinia

Am 22. Juli eröffnet der Cone Club im 7Pines Resort Sardinia nach der Softopening-Phase offiziell für Gäste. Hinter dem Projekt stehen die Münchner Tasteful Concepts GmbH und die 12.18. Unternehmensgruppe. Die Gäste dürfen sich auf ein Food-Konzept von Zwei-Sterne-Koch Tohru Nakamura freuen, das traditionelle Produkte und Spezialitäten der Mittelmeerinsel einbezieht. 

"Das Projekt Cone Club Sardinia habe ich 2018 mit meinem verstorbenen Partner Kai Richter initiiert. Seine Vision dieses besonderen Ortes wird nun Realität und Kai wäre stolz, dass der Cone Club endlich mit Leben gefüllt wird", sagt Jörg Lindner, geschäftsführender Gesellschafter der 12.18. Unternehmensgruppe. Marc Uebelherr ergänzt: "Ich habe Kai Richter das Versprechen gegeben, den Cone Club Sardinia als Aushängeschild des 7Pines Resort zu etablieren und bin froh, dass ich mit Jörg Lindner einen großartigen Partner an meiner Seite habe, der das Projekt trotz aller Herausforderungen mit Leidenschaft vorangetrieben hat."

Neben der Natur direkt am Mittelmeer soll die Gäste des Beach Clubs vor allem die Kulinarik begeistern. Verantwortlich dafür zeichnet Tohru Nakamura, dessen Münchner Restaurant "Tohru in der Schreiberei" im Frühjahr mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde.

Unplugged-Küche

Der deutsch-japanische Spitzenkoch begleitet das Projekt Cone Club bereits seit zwei Jahren. "Wir können auf der Insel aus einer reich gefüllten Schatzkammer lokaler Zutaten schöpfen. In den vergangenen Monaten haben wir ein großes Netzwerk handwerklich arbeitender Produzenten geknüpft – vom Tomatenbauern, der mehr als 40 Sorten anbaut, über die Muschel- und Austernzucht bis hin zum Weingut, das nur einen Steinwurf von Cone Club entfernt liegt."

Die Qualität der Produkte soll auf der Speisekarte des Cone Clubs mit einer Unplugged-Küche abgebildet werden – beispielsweise mit dem Signature Dish, den sommerlichen Tatar-Variationen von Auster, Gambaretti oder Bue Rosso Beef.

Respekt und Demut vor der kulinarischen Tradition Sardiniens und ihren Spezialitäten seien für den "Koch des Jahres 2020" dabei unerlässlich. "Es geht darum, die multisensorische Atmosphäre der Insel und ihren ganz besonderen Spirit in Gerichte zu übersetzen", erklärt Nakamura. "Das bedeutet: mit den Zutaten, die hier überall wachsen – Rosmarin, Fenchel, Pinienkerne –, das unvergessliche Erlebnis eines Strandspaziergangs, einer Fahrt über die Insel bei offenem Fenster und die milde Brise vom Meer auf salziger Haut einzufangen."