Chemnitz GSH eröffnet neues Super 8 Hotel

Das Projekt in Chemnitz wurde innerhalb von 18 Monaten fertiggestellt. © gsh

Gorgeous Smiling Hotels hat in Chemnitz ein neues Super 8 Hotel eröffnet. Der siebengeschossige Neubau des Mannheimer Projektentwicklers FAY Projects hat eine Mietfläche von 5.050 Quadratmetern und soll mit 172 Zimmern als Premium Budget Hotel betrieben werden.
Die Super 8 by Wyndham Hotels sind für Städte- und Geschäftsreisende konzipiert. Die Häuser bieten ein Frühstück und kostenfreies Wlan sowie alles. Außerdem bieten sie eine Lounge, einen Coffee Shop in Kooperation mit Dallmayr, eine Terrasse und eine Frühstücks-Showküche.
Für Verena Mannek, Regional General Manager bei GSH ist es ein gutes Zeichen für das Beherbergungsgewerbe, dass zum jetzigen Zeitpunkt im Stadtzentrum von Chemnitz ein neues Haus eröffnet hat: "Mit dem neuen Super 8 machen wir in Chemnitz ein attraktives Übernachtungsangebot für eine interessante und wachstumsstarke Zielgruppe verfügbar. In den kommenden Jahren wird die Stadt mehr und mehr Gäste anziehen und die Kapazitäten sind verglichen mit anderen Großstädten in Chemnitz doch sehr begrenzt."
Thomas Frank, Geschäftsführer von FAY Projects und technischer Projektleiter des Bauvorhabens betont den städtebaulichen Lückenschluss: "Das Johannis-Quartier und damit auch das neue Super 8 Hotel ergänzt die bestehende Struktur insbesondere in Richtung des von Erich Mendelsohn Ende der 1920er Jahre errichteten Kaufhaus Schocken, das seit Frühjahr 2014 als Sächsisches Museum für Archäologie, kurz smac, genutzt wird. Nicht ohne Stolz können wir sagen, mit unserem Projekt das Zentrum von Chemnitz ein Stück urbaner gemacht zu haben."

Fertigstellung innerhalb von 18 Monaten

Das Projekt wurde 18 Monate nach der Grundsteinlegung fertiggestellt. "Trotz der mit der Pandemie verbundenen Herausforderung stand die Baustelle niemals still. Für ihren außerordentlichen Einsatz möchte ich mich bei unseren Mitarbeitern und den regionalen Partnern ausdrücklich bedanken. Das Ergebnis zeigt einmal mehr, wie wichtig kurze Wege und eingespielte Prozesse bei der Bauausführung sind", sagt Raik Szelenko, Geschäftsführer der Köster GmbH, die den Bau ausgeführt hat.