B&B Hotels: Umsatzplus von 20,5 Prozent B&B Hotels: Umsatzplus von 20,5 Prozent

Die Budget-Hotelgruppe B&B Hotels konnte ihren Umsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 37 Millionen Euro auf 218,4 Millionen Euro steigern und befindet sich weiter auf Expansionskurs. © B&B HOTELS

Die Budget-Hotelgruppe B&B Hotels konnte ihren Umsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 37 Millionen Euro auf 218,4 Millionen Euro steigern, was einem Umsatzplus von 20,5 Prozent entspricht.
Die GOP-Marge blieb laut B&B Hotels unverändert im Vergleich zu 2018, trotz der hohen Anzahl an neu eröffneten Hotels im Portfolio. Gleichzeitig konnte die Zimmerauslastung um mehr als zwei Prozentpunkte gesteigert werden und lag bei 66,4 Prozent. Die Zimmerrate legte 2019 ebenfalls leicht zu – auf rund 65 Euro. Folglich wuchs der Erlös pro verfügbarer Zimmerkapazität (RevPAR) um 3,5 Prozent.
Auch bei der Weiterempfehlungsrate konnte sich B&B Hotels von 93 auf 95 Prozent verbessern. Die Kundenzufriedenheit konnte dabei mit einem Trust Score von rund 83 Punkten im Vergleich zum Vorjahr konstant gehalten werden.
"Wir befinden uns in einem kontinuierlichen Wachstumsprozess. Sowohl der deutsche als auch der internationale Markt bieten noch viel Potenzial für unser Produkt. Dies werden wir nutzen und uns an den relevanten Standorten positionieren. Die Ergebnisse zeigen, dass B&B Hotels den Nerv der Zeit trifft", sagt Max C. Luscher, CEO Central and Northern Europe bei B&B Hotels.

Ziel bis 2030: Dreihundert Hotels in Deutschland

In 2019 eröffnete B&B Hotels insgesamt zehn Hotels in Deutschland. Dazu gehörten Standorte wie Wolfsburg, Wetzlar, Rostock oder Marburg. Außerdem wurden 16 Häuser vollständig renoviert und modernisiert. Für das Jahr 2020 plant die Gruppe 15 weitere Neueröffnungen, unter anderem in Wilhelmshaven, Chemnitz und Bamberg. Bis 2030 soll das Portfolio in Deutschland auf 300 Hotels ausgebaut werden. Die gesamte Gruppe plant ein Wachstum auf weltweit 3.000 Hotels in den kommenden zehn Jahren.
Auf dem europäischen Markt arbeitet B&B Hotels derzeit am Markteintritt in den Niederlanden. Hier sollen insgesamt bis zu 40 Hotels entstehen. Auch Skandinavien und die osteuropäischen Länder stehen im Fokus der Expansionspläne.