Der Landgasthof Hessenmühle setzt auf Nachhaltigkeit und Authentizität. Die Hoteliersfamilie Koch will ihren Gästen ein Gefühl von Gemütlichkeit und Wohlfühlatmosphäre bieten. Dabei spielt auch die Badausstattung eine Rolle. Einige Gäste können hier eine besondere Überraschung erleben.
Der Landgasthof Hessenmühle liegt im osthessischen Kleinlüder bei Fulda. Familie Koch verwandelte das früher landwirtschaftlich genutzte Gelände mit mehreren Naturseen in eine Erlebniswelt. Dazu gehören 82 Hotelzimmer in historischen und neuen Gebäuden, eine eigene Gastronomie, Veranstaltungs- und Tagungsräume, ein Fitness- und Spa-Bereich sowie Freizeitanlagen.
Gemütlichkeit vermitteln
Seit 2015 leitet Alexander Koch den Familienbetrieb. „Unsere Gäste kommen vor allem aus dem deutschsprachigen Raum. Sie reisen für Tagesausflüge an, für längere Urlaube, um Familienfeste zu feiern oder Seminare und Arbeitstreffen abzuhalten. Was sie gemeinsam haben: Sie legen Wert auf Qualität, Originalität und Nachhaltigkeit“, erklärt der Hotelier.
„Wir bieten ihnen hier naturverbundene, familiäre Authentizität. Wer bei uns Urlaub macht, soll es ‚hyggelig‘ haben“, sagt er. Bewusst verwendet er das dänische Wort „Hygge“. Dieses steht für Gemütlichkeit und ein genussvoll-entspanntes Lebensgefühl.
Natürliche Baustoffe und moderne Formensprache
Dabei setzt der Hotelier auf natürliche Baustoffe wie Holz, Naturstein und Metall sowie eine moderne Formensprache. „Wir bauen ehrlich“, sagt er. „Kein Material gibt vor, ein anderes zu sein. Was aussieht wie Holz, ist auch Holz.“
Für die Gestaltung der Bäder waren dem Hotelier Modernität und klare Linien wichtig. „Wir möchten dadurch ein Gefühl von Komfort und Sauberkeit vermitteln“, berichtet der Bauherr. „Bei der Farbwahl konzentrieren wir uns auf ein natürliches Spektrum. Teilweise nutzen wir Holz, teilweise spannend strukturierte Fliesen in Grautönen.“
Langlebigkeit als ein Kriterium
Das gilt auch für die neu gestalteten Bäder des Landgasthofs. Bei der Wahl der Waschtische, Duschen und Toiletten suchte der Bauherr nach Produkten, die mit Optik und Funktion überzeugen, aber auch langlebig sind.
„Wir legen Wert auf hohe Qualität. Denn die zahlt sich aus. Die Keramiken sind starker Beanspruchung ausgesetzt. Das müssen sie wegstecken können – ohne große Zeichen von Abnutzung oder Verschleiß zu zeigen“, fasst Koch die Kriterien zusammen. „Unser Installateur, mit dem wir seit über 25 Jahren zusammenarbeiten, empfahl uns daher die Produkte von Geberit – vor und hinter der Wand“, erzählt er weiter.
Waschtisch passend zum Stil des Bades
Dabei entschied sich der Bauherr unter anderem für die Waschtische „Geberit Variform“. Die Sortimentsvielfalt ermöglichte ihm, je nach Stil des Bades den dazu passenden Waschtisch auszuwählen.
In einem Bad findet sich nun ein Unterbauwaschtisch, der komplett in die Trägerplatte eingelassen ist. In einem anderen Bad setzte er die Einbauvariante um, die wenige Zentimeter aus dem Unterbau herausragt. Bei den Duschen kam ein Wandablauf zum Einsatz, welcher das Wasser in der Wand verschwinden lässt und eine durchgängige Fliesengestaltung ermöglicht.
Dusch-WC als das besondere Extra
Die Idee für ein besonderes Bad-Highlight brachte Alexander Koch von einem Besuch in Japan mit: „In Tokio lernte ich Dusch-WCs kennen. Sie sind dort bereits sehr verbreitet, denn die Menschen legen viel Wert auf Hygiene. Da beschloss ich, dass dieser Extrakomfort meinen Hotelgästen ebenfalls zugutekommen soll.“
Er entschied sich für das „Aquaclean Sela“ von Geberit und ließ es in zehn seiner Zimmer einbauen. Auch die Betätigungsplatte „Geberit Sigma50“ aus Schiefer fügt sich in die Badgestaltung ein. Außerdem stattete er die sogenannte Private-Spa-Suite und die Sanitärräume im Wellnessbereich damit aus.
Überraschungseffekt bei den Gästen
Der Hotelier freut sich über den Überraschungseffekt, den er mit der Toilette bei seinen Gästen erzielt. Die Funktion zeigt sich erst, wenn die Gäste den WC-Deckel öffnen: Dann ist der versteckte Duscharm zu sehen, der auf Knopfdruck ausfährt. Nach der Nutzung wird der Duscharm mit Wasser gespült und fährt wieder ein.
Die „Turboflush“-Spültechnik spült die WC-Keramik zudem nicht nur gründlich, sondern auch leise aus. Andere Gäste werden so auch in der Nacht nicht gestört.
„Immer wieder berichten mir Gäste schmunzelnd von ihrer Dusch-WC-Überraschung“, lacht Koch. „Viele möchten dieses Hygienegefühl dann künftig auch zuhause genießen und wollen wissen, wo sie ein Aquaclean Sela bekommen können.“
Leicht zu reinigen
Das Dusch-WC des Herstellers kann das Reinigungspersonal dank abnehmbarem WC-Sitz einfach und zeitsparend reinigen: Deckel abnehmen, Oberfläche abwischen, Deckel wieder einklinken – fertig. Auch einen Spülrand gibt es bei der Rimfree-WC-Keramik nicht mehr, was die Reinigung zusätzlich erleichtert, so der Hersteller.