Der französische Hotelkonzern expandiert mit seinen Marken Pullman, Mövenpick und Swissotel in Europa und Nordafrika. Das Unternehmen hat dieses Jahr Verträge für zehn neue Häuser unterzeichnet.
Der Ausbau des Premium-Portfolios von Accor soll die Präsenz der Gruppe vor allem im Mittelmeerraum sowie im osteuropäischem Raum mit Zielen wie Bulgarien, der Tschechischen Republik, Albanien und Montenegro erweitern. Philippe Bijaoui, Chief Development Officer, Europe & North Africa Accor Economy-, Midscale- und Premium-Marken: "Durch unsere jüngste Umstrukturierung haben wir einen scharfen Fokus gesetzt und die Förderung unserer Premium Brands in der Region ist ein wichtiger Bestandteil davon."
Derzeit macht Premium-Portfolio 16 Prozent der Pipeline aus. Accor sieht dort großes Potenzial und setzt daher weiterhin einen Schwerpunkt im Rahmen der Developmentstrategie. "Darüber hinaus sind wir sehr zuversichtlich, dass Conversion Brands wie Mövenpick dazu beitragen können, unsere Präsenz an wichtigen Destinationen zu erhöhen", ergänzt Bijaoui.
Neues Pullman Hotel für Deutschland
Zum Portfolio der Pullman Hotels & Resorts im Raum Europa und Nordafrika gesellen sich künftig neun neue Hotels mit insgesamt 1.589 Zimmern. Dazu zählen Resorts wie in Guadeloupe und das Pullman Okol Resort Golf & Spa in Bulgarien. Weitere Neueröffnungen sind in Deutschland (Hamburg), Kroatien und Albanien geplant. In Montenegro wird noch dieses Jahr das Pullman Kolasin Breza seine ersten Gäste willkommen heißen.
Konversionsmarken als Schlüssel zum Erfolg
Mövenpick ist mit 23 bevorstehenden Eröffnungen in der Region die Premium-Marke mit der stärksten Pipeline. Diese liegt nach Unternehmensangaben auch in der Flexibilität der Marke als eine von Accors "Conversion Brands". Im Rahmen der Expansion in Europa und Nordafrika sind eine Reihe von Resorts und Hotels in Ländern wie Algerien, Kroatien, der Schweiz, Italien und Aserbaidschan geplant. Zu den Highlights zählt das Mövenpick Winter Park Baku in Aserbaidschan. Bereits in das Portfolio integriert sind in Zentral- und Osteuropa das Mövenpick BalaLand Resort in Ungarn und das Mövenpick Resort & Spa Fruske Terme in Serbien.
Swissôtel bringt die Schweiz nach Osteuropa
Das Wachstum der Marke wird besonders in Osteuropa (u.a. Albanien, Bulgarien, die Tschechischen Republik, Serbien, Moldawien und Georgien) durch die Eröffnung von 14 Hotels mit insgesamt 2.334 Zimmern vorangetrieben, mit den beiden Hotel Swissôtel Tbilisi (Georgien) und Swissôtel Kolašin (Montenegro) als Flaggschiff-Projekte. red/sar