Das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesfinanzministerium haben sich darauf geeinigt, die Abschlagszahlungen der Novemberhilfen zu erhöhen. Das teilt der Dehoga Bayern mit.
Demnach werden die Vorauszahlungen für Restaurant- und Hotelbetreiber, die wegen des Teil-Lockdowns keine Einnahmen haben, wie bereits vermutet von 10.000 auf 50.000 Euro erhöht. Unklar bleibt jedoch, wann dies umgesetzt wird.
Die Auszahlung der Novemberhilfen, 75 Prozent des Umsatzes inhouse (Außer-Haus darf weiterhin verkauft werden), verzögert sich seit Tagen. Zwar können seit 25. November Anträge auf die finanziellen Zuschüsse gestellt werden. Wegen eines Softwarefehlers soll die Auszahlung aber erst im Januar möglich sein. Daher hatte sich die Regierung auf die Ausschüttung von Abschlagszahlungen geeinigt. Diese waren bisher auf 10.000 Euro pro Betrieb begrenzt – und auch hier kommt es zu verzögerten Auszahlungen, wie eine Umfrage des Dehoga ergab.